GBD/de: Difference between revisions

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Rund 20 Jahre später, hatte sich das Angebot etwas geändert: Noch immer 36 Bents, die Billiards, jetzt 36, hatten an Popularität deutlich gewonnen und 32 Dublins / Zulus, einige noch mit Absätzen. Hinzugekommen waren immerhin 15 Bulldogs. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurden Bernstein und Kunstbernstein noch vielfach benutzt, aber Vulcanite und Horn waren die populärsten Mundstücke geworden. Ein weiterer Zug der Zeit waren die mittlerweile in 30 verschiedenen Formen erhältlichen army mount, die sich wachsender Beliebtheit erfreuten.
Rund 20 Jahre später, hatte sich das Angebot etwas geändert: Noch immer 36 Bents, die Billiards, jetzt 36, hatten an Popularität deutlich gewonnen und 32 Dublins / Zulus, einige noch mit Absätzen. Hinzugekommen waren immerhin 15 Bulldogs. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurden Bernstein und Kunstbernstein noch vielfach benutzt, aber Vulcanite und Horn waren die populärsten Mundstücke geworden. Ein weiterer Zug der Zeit waren die mittlerweile in 30 verschiedenen Formen erhältlichen army mount, die sich wachsender Beliebtheit erfreuten.


Dieses deutlich „britischer“ ausgerichtete Angebot findet eine ganz einfache Erklärung: GBD war sehr bald nach der Jahrhundertwende, nämlich 1902, eine britische Marke geworden! Charles Oppenheimer hatte sein erfolgreiches Handelsgeschäft 1860 als Import-/Exporthaus begonnen. Seine Brüder David und Adolphe und Schwager Louis Adler unterstützten ihn dabei. Bruyerepfeifen gehörten zu den ersten gehandelten Produkten. Die Geschäftsbeziehung zu GBD in Paris begann 1870. Als höchst wichtiger Kunde erhielt [[Oppenheimer Pipe|Oppenheimer & Co.]] 1897 exklusiv den Vertrieb für Großbritannien, die USA und Kanada. Besonders Adolphe Oppenheimer interessierte sich brennend für das Pfeifengeschäft, und, wichtiger noch, Louis’ Sohn James Adler sollte die wichtigste Rolle bei der Übernahme von GBD spielen. Neben anderen Interessen in Saint-Claude erwarb Oppenheimer die A. Marechal Ruchon u. Cie. in Paris, die dann als Marechal Ruchon & Co. Ltd. eine britische Firma mit vier Direktoren wurde: Adolphe Oppenheimer und James Adler saßen im Hauptbüro in London, während Auguste Marechal und Ferdinand Ruchon der unterdessen vergrößerten Fabrik in der Rue des Balkan in Paris vorstanden. Letzterer als 1. Vorsitzender der Firma.
Dieses deutlich „britischer“ ausgerichtete Angebot findet eine ganz einfache Erklärung: GBD war sehr bald nach der Jahrhundertwende, nämlich 1902, eine britische Marke geworden! Charles Oppenheimer hatte sein erfolgreiches Handelsgeschäft 1860 als Import-/Exporthaus begonnen. Seine Brüder David und Adolphe und Schwager Louis Adler unterstützten ihn dabei. Bruyerepfeifen gehörten zu den ersten gehandelten Produkten. Die Geschäftsbeziehung zu GBD in Paris begann 1870. Als höchst wichtiger Kunde erhielt [[Oppenheimer Pipe|Oppenheimer & Co.]] 1897 exklusiv den Vertrieb für Großbritannien, die USA und Kanada. Besonders Adolphe Oppenheimer interessierte sich brennend für das Pfeifengeschäft, und, wichtiger noch, Louis’ Sohn James Adler sollte die wichtigste Rolle bei der Übernahme von GBD spielen. Neben anderen Interessen in Saint-Claude erwarb Oppenheimer die A. Marechal Ruchon u. Cie. in Paris, die dann als [[Marechal Ruchon & Cie.|Marechal Ruchon & Co. Ltd.]] eine britische Firma mit vier Direktoren wurde: Adolphe Oppenheimer und James Adler saßen im Hauptbüro in London, während Auguste Marechal und Ferdinand Ruchon der unterdessen vergrößerten Fabrik in der Rue des Balkan in Paris vorstanden. Letzterer als 1. Vorsitzender der Firma.


Eine noch größere Fabrik entstand nach dem Erwerb durch Oppenheimer in Saint-Claude durch Umbau und Erweiterung der fusionierten Werke von '''Sina & Cie.''' und '''C.J. Verguet Freres''' unter dem Management von Lucien Verguet. Diese neue Saint-Clauder Fabrik war 1906 betriebsbereit und sollte, neben den eigenen kommerziellen Tätigkeiten, der Hauptlieferant für die vorgefertigten Pfeifenköpfe werden.
Eine noch größere Fabrik entstand nach dem Erwerb durch Oppenheimer in Saint-Claude durch Umbau und Erweiterung der fusionierten Werke von '''Sina & Cie.''' und '''C.J. Verguet Freres''' unter dem Management von Lucien Verguet. Diese neue Saint-Clauder Fabrik war 1906 betriebsbereit und sollte, neben den eigenen kommerziellen Tätigkeiten, der Hauptlieferant für die vorgefertigten Pfeifenköpfe werden.

Revision as of 20:06, 30 November 2022

Other languages:
1932 Ad, courtesy Doug Valitchka
GBD Brochure, courtesy Doug Valitchka
GBD 001.JPG
City de Luxe-1.png
City de Luxe-2.png
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Camelia.JPG
GBD-00088.png

Die Geschichte von GBD

1850 taten sich in Paris die Herren Ganneval, Bondier & Donninger zusammen, um eine Firma zur Fertigung von Meerschaumpfeifen zu gründen – ein mutiger Schritt in politisch sehr unruhigen Zeiten. Als Akronym wählten sie die Initialen ihrer Nachnamen. Ganneval kam vermutlich aus der Gegend von Saint-Claude, wo er das Pfeifenmachen erlernte. Bondiers Familie stammte offenbar aus Paris und emigrierte 1789 nach Genf. Er selbst arbeitete als Holzdrechsler in der Ton- und Porzellanpfeifenindustrie in und um Saint-Claude. Donninger schließlich war Österreicher oder Schweizer und arbeitete in Wien, dem Zentrum der Meerschaumpfeife. Bondier überlebte die beiden anderen um 30 Jahre. Ihre Plätze hatten andere eingenommen. Das Eigentum an der Firma GBD und damit der offizielle Name wechselte von

  • Ganneval, Bondier & Donninger
  • Bondier, Ulrich & Cie.
  • Bine, Marechal & Cie. und schließlich zu
  • A. Marechal, Ruchon & Cie.

GBD wurde als gut eingeführter Markenname beibehalten. August Marechal und Ferdinand Ruchon führten die Marke ins 20. Jahrhundert. Sie leiteten die Firma mehr als 50 Jahre lang.

Über die frühe Fertigung von Meerschaumpfeifen sind nur wenige Details bekannt. Wie anderswo auch, bestand das Gros in figürlich geschnitzten Köpfen. Es gab aber bereits Standardmodelle wie Bents, an heutige Dublins erinnernde Ableitungen von Tonpfeifen und frühe Bulldog-Varianten.

Sehr früh erkannten die Inhaber von GBD die unschätzbaren Vorteile von Bruyereholz für Tabakpfeifen. Kurze Zeit nach den ersten Fertigungen in Saint-Claude nahm man Kontakte dorthin auf und begann, von dort den neuen Rohstoff zu beziehen und in Paris daraus Pfeifen zu machen. Bruyerepfeifen überflügelten die aus Meerschaum bald als Hauptprodukt. Geschäft und Renommee entwickelten sich schnell und gut. Während der ersten 40 Jahre konnte GBD 15 Leistungs-Medaillen auf internationalen Ausstellungen weltweit erringen. Dies half, die Marke nicht nur in Europa, sondern auch in den USA, Kanada, Australien und etwas später in Südafrika erfolgreich einzuführen. Von Anfang an verwendete GBD nur das beste Bruyere bzw. entsprechend vorbearbeitete Pfeifenköpfe.

Die Notwendigkeit eines preislich weit gefächerten Angebots wurde durch eine Vielzahl von Materialien für die Mundstücke erfüllt: Bernstein, Horn, Elfenbein und sogar Quill wurden benutzt, bevor gegen Ende der 1870er Jahre Vulcanite immer häufiger eingesetzt wurde. Silber- und Goldbandagen waren sehr gefragt, und die bessere Kundschaft schätzte aufwändig gefertigte, maßgeschneiderte Etuis. Eine Übersicht von 1886 zeigt ein Grundprogramm von 125 Formen, darunter 12 Billiards, 36 Bents und 46 Dublins und Dublin-ähnliche Formate - viele davon mit „Absatz“. Diese bildeten den Kern der Präsentation, die in Amsterdam 1888 gezeigt wurde. Ein grundlegendes Kennzeichen der GBDs war der schlanke, fast zierlich wirkende Holm.

Frühe GBDs wurden nur in einer einzigen Qualitätsstufe, später ergänzt durch eine zweite, gefertigt, und es gab nur eine begrenzte Anzahl an Oberflächenfinishes. Aber gegen Ende des 19. Jahrhunderts änderte sich die Nachfrage. Zum Beispiel bevorzugten die Briten dunklere Beizungen. Differenziertere Kundenwünsche machten die Einführung von Kennzeichnungen (sub brands) notwendig. GBD Xtra und GBD Special waren sehr frühe Modelle, bei denen der Zusatzname spezielle Endbehandlungen und Ausrüstungen andeutete. Die Standardqualität war einfach mit GBD gestempelt.

Rund 20 Jahre später, hatte sich das Angebot etwas geändert: Noch immer 36 Bents, die Billiards, jetzt 36, hatten an Popularität deutlich gewonnen und 32 Dublins / Zulus, einige noch mit Absätzen. Hinzugekommen waren immerhin 15 Bulldogs. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurden Bernstein und Kunstbernstein noch vielfach benutzt, aber Vulcanite und Horn waren die populärsten Mundstücke geworden. Ein weiterer Zug der Zeit waren die mittlerweile in 30 verschiedenen Formen erhältlichen army mount, die sich wachsender Beliebtheit erfreuten.

Dieses deutlich „britischer“ ausgerichtete Angebot findet eine ganz einfache Erklärung: GBD war sehr bald nach der Jahrhundertwende, nämlich 1902, eine britische Marke geworden! Charles Oppenheimer hatte sein erfolgreiches Handelsgeschäft 1860 als Import-/Exporthaus begonnen. Seine Brüder David und Adolphe und Schwager Louis Adler unterstützten ihn dabei. Bruyerepfeifen gehörten zu den ersten gehandelten Produkten. Die Geschäftsbeziehung zu GBD in Paris begann 1870. Als höchst wichtiger Kunde erhielt Oppenheimer & Co. 1897 exklusiv den Vertrieb für Großbritannien, die USA und Kanada. Besonders Adolphe Oppenheimer interessierte sich brennend für das Pfeifengeschäft, und, wichtiger noch, Louis’ Sohn James Adler sollte die wichtigste Rolle bei der Übernahme von GBD spielen. Neben anderen Interessen in Saint-Claude erwarb Oppenheimer die A. Marechal Ruchon u. Cie. in Paris, die dann als Marechal Ruchon & Co. Ltd. eine britische Firma mit vier Direktoren wurde: Adolphe Oppenheimer und James Adler saßen im Hauptbüro in London, während Auguste Marechal und Ferdinand Ruchon der unterdessen vergrößerten Fabrik in der Rue des Balkan in Paris vorstanden. Letzterer als 1. Vorsitzender der Firma.

Eine noch größere Fabrik entstand nach dem Erwerb durch Oppenheimer in Saint-Claude durch Umbau und Erweiterung der fusionierten Werke von Sina & Cie. und C.J. Verguet Freres unter dem Management von Lucien Verguet. Diese neue Saint-Clauder Fabrik war 1906 betriebsbereit und sollte, neben den eigenen kommerziellen Tätigkeiten, der Hauptlieferant für die vorgefertigten Pfeifenköpfe werden.

Die gleichzeitig in London hochgezogene Pfeifenfabrik, 1903 eröffnet, kam bis in den 1. Weltkrieg hinein nicht so recht ins Laufen. Erst 1916 wurde registriert, dass von 27.000 Dutzend in Saint-Claude gefertigten Köpfen 18.000 Dutzend via GBD Paris für GBD London bestimmt waren. Womit London nun zum wichtigeren Fertigungsstandort geworden war.

Nach dem Krieg setzte GBD die Produktion sowohl in London als auch in Paris fort. Londoner Pfeifen gingen hauptsächlich in den inländischen Handel, sowie ins britische Empire und die USA. Paris bediente dagegen den französischen und die anderen europäischen Märkte. Die Standorte der Fabriken beeinflussten die Geschichte auch künftig, obwohl späterhin die Produkte beider Länder gelegentlich nebeneinander gehandelt wurden, um besonderen Marktanforderungen gerecht zu werden.

Bis 1920 und wenig später hatte Oppenheimer übrigens auch BBB (vormals A. Frankau), Comoy’s of London und Loewe & Co. übernommen. Um Aktivitäten in der Pfeifenbranche besser abzustimmen, wurde in den 1920ern alle diese Marken in die Cadogan Group eingegliedert, wobei eine weitestgehende Eigenständigkeit erhalten blieb. Die Oppenheimers und Adlers waren schließlich ja keine Pfeifenfachleute, sondern Kaufleute, die sich auf ihre Experten in den britischen und französischen Werken verließen.

Several Catalog pages from a Circa 1950s Oppenheimer Pipes Catalog featured GBD models, as well as several of the other brands.

The claims after the 1st World War demanded further distinctions. First of all was the London Made, which became the Standard London Made, followed by the New Era-- in 1931 the top model asking 12½ Shilling. The Pedigree, although sketched around 1926, was not produced until the later 1930s. The New Standard was introduced in order to give the popular Standard of the 20s a higher rank in value. The Prehistoric, a deeply sandblasted black pipe, that still carried the small GBD Xtra stamp, was entirely new and unusual.

The French GBDs more or less followed the same developments, although Xtra and Speciale very longly used there. In the late 1920s a GBD with a metal filter system was introduced under the name Extra Dry. Also from Paris came another important new feature: the introduction of the inserted metal plate with the GBD initials on the stems. That insert added a further "touch of class" to the pipes and in London it was attached immediately.

The solid demand for GBD pipes also encouraged the management to introduce a number of sub brands designed to win new buyers. We can list such sub brands as follows:

  • The City de Luxe (1921) had an inserted star on the stem as trademark and were marketed in England and in France. These pipes were the bestseller of the 5½ Shilling class in the 1930s in Great Britain.
  • Reserved for the French market remained the even more favorable GBD brand Marcee, a derivative of Marechal Ruchon & Co. Ltd. that was offered until the 2nd World War and for another one or two years afterwards.
  • The Camelia - made in London as a 2½ Shilling line - was only around for a few years.
  • Important to mention is also the Riseagle—completely produced in Paris before the wartime for England’s smokers who wanted “a cheap but dependable British made pipe”… one of the most successful 1 Shilling pipes until 1939! The introduction of the luxury impact on the excise tax for pipes after the war put an end to this cheap brand.

Other brands of this time were marketed with even larger independence. The Dr. Plumb's had been developed by the Parisian sales manager J.B. Rubinovich in 1925 when GBD France needed “a cheap line of pipes" especially for the Canadian market. In fact, the new brand was nicknamed for Mr. Rubinovich’s secretary Leslie W. Plumb, whose most important business was "to doctor figure" the ledgers. Dr. Plumb’s made their way not only in Canada. - The Peter Piper, as well as the Dr. Plumb’s produced in Saint-Claude, is another great example that stampings like "London made" or "London England" are not always totally trustworthy also on older pipes! Not only today numberless brands are made in Saint-Claude and stamped with whatever the buyer wants to be stamped...

Galleries

Note: We are looking for additional dating information on this style of GBD nomenclature. Please add it here, or send it to sethile.pipes@gmail.com , and we can add it for you.

The Paris factory moved to Saint-Claude in 1952. Since 1981 the majority of GBD pipes come from the English factory. At about that same time GBD merged with Comoys, since then all production for both GBD and Comoy comes from a single factory.[1]

The premium lines of GBD offered very good values, and are considered amongst the most affordable high end pipe of the 1960's and earlier and a rival in quality, design, and price to Dunhill. Smokers' Haven was the main retail supplier for GBD's in the US until the early 1980's.

GBD produced consistently well made pipes, almost entirely of Algerian or Grecian briar. In the late 1960's to late 1970's, they introduced the "Collector" and "Unique" lines, made primarily by Horry Jamieson, who had carved for Barling for many years, and was skilled in freehand design. Older GBD pieces are excellent smokers and unique in design. They did an excellent executions of classic pipe shapes, as well as some beautiful freehands in the "Unique" line.[2]

The following list comprises the better grades in descending order:

Pedigree, Pedigree I, Pedigree II, Straight Grain, Prodigy, Bronze Velvet, Virgin, Varichrome, Prestige, Jubilee, New Era, Prehistoric, International, Universe, Speciale Standard, Ebony, Tapestry, New Standard, Granitan, Sauvage, Sierra, Penthouse, Legacy, Concorde.

Circa 1973 chart of lines

Virgin: "Only the finest of closely grained briar is utilized for this exceptional pipe. Natural finish"

Century: "A golden finish created to celebrate over a century of manufacturing the finest briar pipes."

New Era: "The beauty of this pipe's perfect briar is accentuated by the richness of the 'take-off' dual finish."

Prestige:"This pipe features a black handcut perspex mouthpiece which precludes discoloration and 'bad taste' after continual smoking. Only the finest of the fine-grained bowls are selected for this handsome matt virgin finished briar."

Prehistoric Perspex: "The deep sandblasting sillhouettes the grain in bold relief. The crystal clear mouthpiece creates an attractive contrast to the deep dark finish."

Dating GBDs

The following is from an A.S.P post by G.L. Pease dated 1996/05/18, and used by permission

Dating GBD's is difficult. On older pieces with hallmarked silver bands, one can look up the hallmark. Once GBD and Comoy's became one, the linear "London England" stamp became the round "Made in London England" stamp used on all later Comoys.

Even the stem is not a sure-fire method. All the way through the 1960's and early 1970's, some pipes were fitted with molded stems, while others were hand-cut. Not all hand-cut stems are marked as such, and it doesn't depend on grade. (In my collection is one of the finest Pedigrees I've ever seen. It is un-smoked, made in the 1960's, and has one of the poorest molded stems I've ever seen on a production pipe! But, the wood would make a Dunhill DRH, or a Charatan Coronation blush!) That said, you can be assured that if the stem has a painted GBD rondelle, rather than a silver or brass one set into the stem, that it is a late-model, made after the merge with Comoy. These were the beginning of the dark-days for GBD (and Comoy, for that matter) in my opinion.

In some cases, the grade gives some clues. Xtras haven't been made since the 1930's, for instance (the line discontinued in 1937 - editors addition), and the Century was first introduced some time in the 1960's or 1970's as I recall, from what scant literature I've been able to acquire. GBD introduced new shapes and dropped shapes almost every year it seems (an exaggeration, I'm sure), so if you had a lot of shape charts, you might be able to find a range.

Incidentally, G.L. Pease has a beautiful collection of older GBDs, as shown is this very interesting article called, "Pieces From My GBD Collection".

Recent Production, 150 Year Celebration Billiard, Courtesy Smoker's Haven

Current Production

Current GBD website. GBD is now made by Cadogan, who also make Comoy of London, Dr. Plumb's Perfect Pipes, BBB, and Orlik Pipes. [1]. Since the merger in 1981 with Comoys, GBD pipes are not considered to be of the quality they were under the original companies. Metal rondelles were discontinued after the merger with Comoy. The brass rondell made a reappearance on new production GBD's. The new lines are Autumn Gold, Bermuda, Facet, Pub and CW (Churchwarden).

Contact Information

E-mail: mailto:cad@oppenheimers.co.uk
Tel: 08708 722 754 / 08708 722 755  Fax: 08708 722 750 (Trade customers only)
Oppenheimer Pipes Building, from 1950s catalog, courtesy Václav Blahovec

Onsite links

Offsite links

This site has some excellent GBD Model Information

Here is a 1961 GBD Flyer from: Chris' Pipe Pages

Translations

NEW French Version GBD.fr. Many thanks to Jean-Christophe Bienfait for his translation

Deutsche Version siehe GBD.de

References