Dunhill Factory/de: Difference between revisions

From Pipedia
Jump to navigation Jump to search
(Created page with "In der Fabrik erstellen Handwerker mit Drehmaschinen die Grundform des Pfeifenkopfes und des Holms. Es wird dann mit einem massiven Stück Ebonit versehen, aus dem das Mundst...")
(Created page with "Mit begrenzter Mechanisierung und dem Vertrauen auf eine Reihe traditioneller Techniken stellt der Herstellungsprozess strenge Anforderungen an die Handwerker in der Walthamst...")
Line 6: Line 6:
In der Fabrik erstellen Handwerker mit Drehmaschinen die Grundform des Pfeifenkopfes und des Holms. Es wird dann mit einem massiven Stück Ebonit versehen, aus dem das Mundstück von Hand gefertigt wird. Der Pfeifenkopf und der Holm werden dann weiter bearbeitet, um genau die richtige Form zu erhalten. Darauf folgen die vielen Polierprozesse, bei denen eine Reihe von Materialien verwendet werden, darunter Bimsstein, Sand, Öl und Bienenwachs. „Die Leute denken oft, unsere Pfeifen sind lackiert, weil sie so hochglänzen, aber in Wirklichkeit ist es nur Wachs“, erklärt Philpott. „Es gibt Wachsschichten, die auf- und abgetragen, auf- und abgetragen werden.“
In der Fabrik erstellen Handwerker mit Drehmaschinen die Grundform des Pfeifenkopfes und des Holms. Es wird dann mit einem massiven Stück Ebonit versehen, aus dem das Mundstück von Hand gefertigt wird. Der Pfeifenkopf und der Holm werden dann weiter bearbeitet, um genau die richtige Form zu erhalten. Darauf folgen die vielen Polierprozesse, bei denen eine Reihe von Materialien verwendet werden, darunter Bimsstein, Sand, Öl und Bienenwachs. „Die Leute denken oft, unsere Pfeifen sind lackiert, weil sie so hochglänzen, aber in Wirklichkeit ist es nur Wachs“, erklärt Philpott. „Es gibt Wachsschichten, die auf- und abgetragen, auf- und abgetragen werden.“


With limited mechanisation, and reliance on a number of traditional techniques, the manu facturing process makes stringent demands on the craftsmen in the Walthamstow factory, all of whom are overseen by master craftsman Steve Wilson. ‘It’s not only manufacturing skills that they have, it is also natural creativity,’ says Philpott. ‘No two pipes are ever the same because every individual craftsman will have his own way of achieving a balance and a look. You can give two guys in our facto ry the same raw materials and a them to make a pipe, and two pieces you would out of it would be slight ly different in balance weight and colour.'
Mit begrenzter Mechanisierung und dem Vertrauen auf eine Reihe traditioneller Techniken stellt der Herstellungsprozess strenge Anforderungen an die Handwerker in der Walthamstow-Fabrik, die alle von Meister Steve Wilson beaufsichtigt werden. „Sie haben nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch natürliche Kreativität“, sagt Philpott. „Keine Pfeife gleicht der anderen, weil jeder einzelne Handwerker seine eigene Art hat, ein Gleichgewicht und ein Aussehen zu erreichen. Sie können zwei Leuten in unserer Fabrik die gleichen Rohmaterialien geben, um daraus eine Pfeife zu machen, und zwei Stücke, die sie daraus machen würden, würden sich in Gewicht und Farbe geringfügig unterscheiden.


The manufacture of most of today’s products - cars, sweets, compact disc players - is mostly an exercise in creating standard products with minimal wastage. Making a Dunhill pipe is a very different matter. For example, one sack of briar wood containing 100 blocks will probably only contain one or two blocks good enough to become an Alfred Dunhill pipe. To make such raw material costs viable, the remaining blocks are then used for other pipes, hence the logic of pipe makers owning a range of less expensive pipe brands in addition to their premium line.
The manufacture of most of today’s products - cars, sweets, compact disc players - is mostly an exercise in creating standard products with minimal wastage. Making a Dunhill pipe is a very different matter. For example, one sack of briar wood containing 100 blocks will probably only contain one or two blocks good enough to become an Alfred Dunhill pipe. To make such raw material costs viable, the remaining blocks are then used for other pipes, hence the logic of pipe makers owning a range of less expensive pipe brands in addition to their premium line.

Revision as of 12:47, 29 December 2022

Traditional techniques [1]

Tatsächlich gibt es bei der Herstellung einer Alfred-Dunhill-Pfeife neunzig Stufen. Tatsächlich ist die Umwandlung von Rohstoffen in fertige Produkte dramatisch. Es beginnt mit einem Stück Wurzel der Baumheide. Die Wurzel wächst normalerweise an der Mittelmeerküste, insbesondere in Algerien, Marokko, Sizilien und Korsika, sie wächst unter trockenen Bedingungen und kann bis zu hundert Jahre brauchen, um die richtige Form und Größe für die Pfeifenherstellung zu erreichen. Einheimische Landleute graben die Wurzel aus und verkaufen sie an Bruyère-Händler. Sie wird dann getrocknet, abgelagert und in die grobe Form einer Pfeife geschnitten (die als Ebauchon bezeichnet wird). Beim Ablagern kommt Alfred Dunhills am besten gehütetes Geheimnis zum Einsatz. Durch einen Ablagerungs-Prozess werden Saft und Feuchtigkeit aus dem Holz entfernt, so dass beim ersten Rauchen der Pfeife keine Bitterkeit durch eventuelle Rückstände im Holz zurückbleibt. Dies verleiht einer Alfred-Dunhill-Pfeife nicht nur den Vorteil, von Anfang an süß zu rauchen, sondern verleiht jeder Pfeife auch eine längere Lebensdauer.

In der Fabrik erstellen Handwerker mit Drehmaschinen die Grundform des Pfeifenkopfes und des Holms. Es wird dann mit einem massiven Stück Ebonit versehen, aus dem das Mundstück von Hand gefertigt wird. Der Pfeifenkopf und der Holm werden dann weiter bearbeitet, um genau die richtige Form zu erhalten. Darauf folgen die vielen Polierprozesse, bei denen eine Reihe von Materialien verwendet werden, darunter Bimsstein, Sand, Öl und Bienenwachs. „Die Leute denken oft, unsere Pfeifen sind lackiert, weil sie so hochglänzen, aber in Wirklichkeit ist es nur Wachs“, erklärt Philpott. „Es gibt Wachsschichten, die auf- und abgetragen, auf- und abgetragen werden.“

Mit begrenzter Mechanisierung und dem Vertrauen auf eine Reihe traditioneller Techniken stellt der Herstellungsprozess strenge Anforderungen an die Handwerker in der Walthamstow-Fabrik, die alle von Meister Steve Wilson beaufsichtigt werden. „Sie haben nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch natürliche Kreativität“, sagt Philpott. „Keine Pfeife gleicht der anderen, weil jeder einzelne Handwerker seine eigene Art hat, ein Gleichgewicht und ein Aussehen zu erreichen. Sie können zwei Leuten in unserer Fabrik die gleichen Rohmaterialien geben, um daraus eine Pfeife zu machen, und zwei Stücke, die sie daraus machen würden, würden sich in Gewicht und Farbe geringfügig unterscheiden.“

The manufacture of most of today’s products - cars, sweets, compact disc players - is mostly an exercise in creating standard products with minimal wastage. Making a Dunhill pipe is a very different matter. For example, one sack of briar wood containing 100 blocks will probably only contain one or two blocks good enough to become an Alfred Dunhill pipe. To make such raw material costs viable, the remaining blocks are then used for other pipes, hence the logic of pipe makers owning a range of less expensive pipe brands in addition to their premium line.

The unpredictability factor continues throughout the manufacturing process, according to Philpott. ‘There aren’t many production operations where you don’t actually know what you are going to get. We’ll start a bowl and mouthpiece at the beginning of the process, it will be graded according to its grain, and we'll know what colour finish we want to put on it to enhance its grain. But as it goes through the polishing process, the grain pattern can change. So you might set out to produce a pipe with a natural brown, bruyère finish, but you find by the end of the process that the grain has improved so you can put a different finish on it.

Note: All the stems were made by hand until 1976. They have since been machine made due to labor costs.

The current Dunhill factory "The White Spot Division" [2]

Dunhill Factory Tour

References

  1. The Worldwide Pipe Smoker's Magazine, by Tim Rich. Vol. 2, 2nd Semester 1993. Published by Magazine Partners, The Netherlands. P.37-43. Courtesy Bruno de Figueiredo.
  2. Photos were taken by Radek Juza in recent visit (April 2019). The factory is located in a district in northeastern London, Walthamstow. Courtesy Radek Juza. In the same complex, there is a sector apart, the manufacture of leather artifacts.